Ich finde es richtig, dass die #SZ über das menschenverachtende #Schmähblatt im Ranzen des heutigen bayerischen Vize-MP #Aiwanger berichtet & damit eine Diskussion über #Antisemitismus mindestens im Umfeld des Rechtspopulisten ausgelöst hat. Zumal dieser anfangs #Aufklärung verweigerte, stattdessen juristisch drohte. Wie seht Ihr das?
@BlumeEvolution gerade das man solch eine Frage stellen „muss“, zeigt schon soviel…
@BlumeEvolution Es ist zwingend notwendig, solche Dinge aufzudecken. Der Versuch von Diskursverschiebung, die Bagatellisierung, Opferrolle und Einschüchterung der freien Presse durch #Aiwanger ist entschlossen entgegenzuwirken. Ein wahrer Demokrat begrüßt eine freie Presse, zeigt Haltung gegen Hass und Populismus.
Es ist zugleich ein Lackmus-Test für #CSU und #freiewähler. Sie müssen Farbe bekennen. Das bisherige Verhalten von Aiwanger färbt sich schon ins Braune.
Ist doch viel lustiger, wenn der Presse erst nach der Wahl eines Politikers, der Drag-Shows kriminalisiert, auffällt, dass er eine Drag-Queen in Brasilien war.
@Life_is Aiwanger war mal in Brasilien?
Es erscheint unwahrscheinlich, dass Aiwanger mal in Brasilien war. Anderes erscheint nicht unwahrscheinlich.
@BlumeEvolution kann man irgendwo frei lesen was die SZ ursprünglich geschrieben hat? Wenn es nur eine Verdachtsberichterstattung war passt es.
@BlumeEvolution Ja, es war wichtig & richtig darüber zu berichten. Aber es war komplett falsch das hinter eine Paywall zu stellen und damit dem großteil der Bevölkerung die Information vorzuenthalten.
@BlumeEvolution Ich finde es schade, dass alles auf einen juristischen Vorwurf zugespitzt wird. Das Manöver ist ja durchsichtig genug.
Man sollte Aiwanger beim Thema abholen: Was halten Sie denn so von Holocaustleugnung, Herr Aiwanger? Waren Sie schon mal in Auschwitz oder Dachau? Was denken Sie darüber?
Was er gerne hätte wäre ein früher Schlussstrich unter die Debatte, damit er nicht länger mit solchen braunen Igitt-Themen in Verbindung gebracht wird.
@BlumeEvolution Stimmt
Unglücklicherweise musste ich erst vor ein paar Tagen. miterleben, daß #Antisemitismus im Alltag nicht verschwunden ist
Ein orthodoxer Jude wurde unweit der Synagoge von einem, leicht angetrunkenen Fußballfan belästigt. Obwohl ich woanders hin wollte habe ich mich unverzüglich umgedreht und habe mich eingemischt. Der weiblichen Begleitung war die Situation zunehmend peinlich und die beiden zogen weiter.