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#GEOSTOR

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CO2-Speicher in der deutschen Nordsee?

Projekt #GEOSTOR legt ersten Bericht zu geeigneten Gebieten, Risiken und Kosten vor

Ozeanboden als #CO2-Speicher: Der Untergrund der deutschen Nordsee könnte jährlich mindestens zehn Millionen Tonnen #Kohlendioxid aufnehmen und dauerhaft speichern, wie Geologen ermittelt haben. Besonders geeignet dafür wäre ein Buntsandsteinsattel gut 100 Kilometer vor der deutschen Küste. Dort besteht nur geringes Risiko für Leckagen. Die Kosten für eine solche Offshore-CO2-Speicherung lägen in der Anfangsphase bei 26 bis 55 Euro pro Tonne CO2, später bei 13 bis 28 Euro.

scinexx.de/news/geowissen/co2-

#CCS

PS:: 10 Mio t CO2 sind in etwa 0,00027% der jährlichen, globalen Emissionen..

Die CO₂-Speicherung unter der #Nordsee könnte ein Baustein für die #Klimapolitik sein – allerdings nur für unvermeidbare #Restemissionen.

Der Zwischenbericht des Verbunds #GEOSTOR zeigt Potenziale, Risiken und offene Fragen auf.

Mit dabei sind #Leckagerisiken, #Nutzungskonflikte mit #Windkraft und rechtliche Hürden.

Ziel ist ein verantwortungsvoller Umgang mit mariner #CCS-Technologie.

geomar.de/news/article/co2-spe

www.geomar.deCO2-Speicherung unter der deutschen Nordsee? Forschungsverbund GEOSTOR legt Zwischenbericht vor03.04.2025/Kiel. Abgeschiedenes Kohlendioxid (CO2) kann tief unter der deutschen Nordsee gespeichert werden. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten und möglicher Umweltrisiken sollte dort aber nur jene CO2-Restmenge deponiert werden, deren Entstehung sich trotz konsequenter Klimapolitik nicht vermeiden lässt. Das ist die Kernaussage eines ausführlichen Zwischenberichtes, den Wissenschaftler:innen des Forschungsverbundes zur CO2-Speicherung in Sandsteinformationen unter der deutschen Nordsee (GEOSTOR) heute veröffentlicht haben. Darin stellen sie die Ergebnisse aus den ersten drei Jahren Forschung zu den Potenzialen und Risiken einer CO2-Speicherung unter der deutschen Nordsee vor und erläutern, welche Hürden und Unsicherheiten noch beseitigt werden müssen, bevor CO2 im Nordsee-Untergrund verpresst werden könnte. GEOSTOR ist Teil der Forschungsmission CDRmare der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM).