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@BlumeEvolution
Für mich ist eine Sache eindeutig und NICHT verhandelbar: die Wasserversorgung der Bevölkerung MUSS oberste Priorität haben. Und auch wenn seine Fabrik Arbeitsplätze bietet, sind 1. Die Bevölkerung und 2. Die Landwirtschaft wichtiger. Denn ohne einen Arbeitsplatz kann man überleben (wenn auch auf sehr niedrigem Niveau), ohne Wasser und Nahrung jedoch nicht.

@Stricki @BlumeEvolution

Ich rate wild:

Ein schwieriger Balance-Akt zwischen

(a) der (evtl. Deutschland-üblich sorgsam versteckten) Korruption politisch Verantwortlicher,

(b) den munteren Berichten gut recherchierender Presse und

(c) nicht zuletzt den Wassermangel selbst erfahrenden Betroffenen vor Ort?

Ob auch diesmal der zynische Kapitalist u. seine Polit-Kumpels siegen werden?

Das letzte Mal lachte der Typ die Kritisierenden ja offen aus und rief frech, hier sei doch überall Wasser …

@BlumeEvolution Es war von Anfang an bekannt, dass die Gegend trocken ist und aus dem Grund unverantwortlich das Teslawerk dort anzusiedeln.

@BlumeEvolution@sueden.social
Tesla hat hier noch alles.durchgekriegt, was sie wollten. Bauen ohne Genehmigung war nicht einmal ein Problem. Angesprochen auf die Wasserproblematik lachte Musk einst in die Kamera, es geb hier soviele Seen, was denn für eine Wasserproblematik. Die Regierung in Brandenburg will Tesla und ermöglicht alles. Geplant war auch,eine Quelle im Oderbruch anzuzapfen. Zeitgleich gibt es Pläne den privaten Wasserverbrauch zu limitieren bzw. ab einem bestimmten Volumen stark zu verteuern. Und das alles für Teslas energieverschlingende SUVs. Die sind weit entfernt davon zur Lösung der Klimakatastrophe etwas beizutragen. Bis diese E- Autos klimafreundlicher sind als Benziner wird es sehr lange dauern. Das Klientel aber fährt keine 20 Jahre lang dieselben Autos. Eine wasserintensive Fabrik in Brandenburg. Ich Frage mich bis heute wer auf diese dumme Idee kam.

@BlumeEvolution das Tesla-Werk in Brandenburg soll so viel Wasser wie eine 40.000-Einwohner-Stadt benötigen, mitten in einer der trockensten Regionen Deutschlands. Zugleich soll es mehrere Chemie Unfälle gegeben haben, bei der jetzt langsam Schadstoffe Richtung Grundwasser sickern. Ein Supergau wenn das stimmt. Und da soll jetzt noch erweitert werden?

@markus_roeder_dozent gibt es Quellen zu den vermuteten Chemieunfällen? Ist sowas nicht meldepflichtig? Dürfen die Behörden die Meldung wegen Firmengeheimnis unter Verschluss halten, obwohl das öffentliche Interesse dagegen steht?

@BlumeEvolution da #Tesla argumentiert, dass Regenwasser versickert wird: besser wäre es dann, das Regenwasser direkt aufzubereiten und zu nutzen, und das Grundwasser zu schonen, oder?