Guten Morgen - Tässle Kaffee ️?
Elinor Ostrom (1933 - 2012) begründete die #Bloomington-Schule der #Wirtschaftswissenschaft - und erhielt als erste Frau den Nobelpreis für Wirtschaft. Mit „Jenseits von Markt & Staat“ gelang ihr der Ausbruch aus dem Markt-Staat-#Dualismus - und eine überzeugende Wegweisung durch Klima- & #Wasserkrise.
Empfehle sie sehr! #ElinorOstrom #Ostrom https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/monistische-wege-aus-polizei-und-wasserkrise-die-bloomington-school-nach-elinor-ostrom/
Danke für den Artikel!
Allerdings möchte ich erwähnen, dass es keinen Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften gibt.
Ob die Wirtschaftswissenschaften tatsächlich eine Naturwissenschaft sind ist diskutabel und auch
Alfred Nobel achtete sie nicht besonders.
Die Schwedische Nationalbank richtete 1968 jedoch den "Preis der Schwedischen Nationalbank in Wirtschaftswissenschaft in Erinnerung an Alfred Nobel" ein, der auch zeitlich mit den Nobelpreisen vergeben wird.
So ist es, @MeisterUrban
Ausnahmsweise sollte es hier mal aber nicht um männlich gesetzte Traditionen, sondern um die wissenschaftliche Lebensleistung einer bedeutenden Frau gehen…
@BlumeEvolution @MeisterUrban wie auch immer … bei den Fakten zu bleiben, ist jedenfalls unabdingbar. Sonst endet jede Debatte in einer X-Beliebigkeit.
Klar. Wenn endlich eine Frau einen #Nobelpreis erhält, dann sind wir Männer gefordert, das kleinzureden…
Nicht.
Ey, Leute…
@BlumeEvolution
nein, wir Menschen sind gefordert redlich zu bleiben :-) Abgesehen davon: Wieso „klein reden“? Es ging @MeisterUrban nach meinem Verständnis nur um eine präzisierende Richtigstellung. Wieso machst du daraus eine Sexismusdebatte?
Weil ich auch schon zig Mal über #vonHayek schrieb & da die maskulinistischen Belehrungen ausblieben. Aber, hey, „man(n) wird ja wohl noch sagen dürfen!“
https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/fuerchten-fragile-maenner-das-wasser-von-maennerfantasien-und-petromaskulinitaet/
@BlumeEvolution Ich möchte dieses Seitenasterl einer eigentlich ganz anderen Diskussion dazu nützen, deiner Aufforderung »Haben Sie ähnliche Beobachtungen oder Erfahrungen gemacht?« im Artikel »Konservative Reaktanz, progressive Selbstgerechtigkeit …« nachzukommen und einen Fall von selbstgerechtem Verhalten melden: Der von @MeisterUrban verfassten Kommentar ist für das eigentliche Thema schlimmstenfalls unerheblich (ich fand ihn wertvoll, weil mir seitdem die Unterschiede bei »den Nobelpreisen« klarer sind). Mangels Wertung ist es aber kein »Kleinreden« und auch die »maskulinistische Belehrung« scheint mir eher in dir entstanden zu sein als vom Verfasser beabsichtigt. Was ihn angetrieben hat, diesen Kommentar zu schreiben, wissen weder du noch ich. Du hättest ihn einfach zur Kenntnis nehmen können oder als für das Thema nicht relevant ignorieren. Was aber gar nicht geht: dem Gegenüber irgendwelche Motivationen zu unterstellen, um damit seinen Einwand kleinzureden. So kann Kommunikation einfach nicht funktionieren.
Ansonsten auch von meiner Seite Danke für den Hinweis auf Elinor Ostrom. Ihr Buch »Jenseits von Markt und Staat« liegt schon im Einkaufskörberl für die nächste Bestellung.
Danke & volle Zustimmung, @ilanti
Habe daher @MeisterUrban ja auch geliked & gedankt. Das m.E. maskulinistische Element brach erst danach durch…
Und jetzt lass auch mal einfach gut sein. Es ging um Elinor #Ostrom, nicht um die Perfektion eines Threads.
@BlumeEvolution Vielen Dank, das sind wertvolle Hinweise. Das Video über die fränkischen Wassergenossenschaften ist großartig! Und es sind ausgerechnet „Boomer“, die die anstrengende und zeitaufwändige Arbeit machen. Nachfolgende finden sie nicht.
Auch das ist etwas, was eines Kulturwandels bedarf: Der Einsatz für die Gemeinschaft muss wieder „ganz normal“ werden.
@BlumeEvolution Was Leonardo so alles zaubern kann, wenn man es richtig füttert ...