Frühere Suchanfragen
Suchoptionen
馬六 Parteien stellen Landeslisten ihrer Kandidat*innen auf, nach ausgiebigen Debatten auf Parteitagen. Nur wenn man von Demokratie nicht viel hält und sich denkt, das sei doch alles Tralala und Kandidat*innen könne doch auch der Vorsitzende allein nominieren, glaubt, eine Wahl im Januar sei machbar.
Erst *nach* der Wahl dieser Landeslisten werden die Landeswahlleitungen selbige prüfen und gegebenfalls bestätigen. Das ist kein Automatismus: Immer wieder fliegen Listen raus, etwa wenn beim Wahlvorgang etwas stank. Ist der AfD schon passiert. Und erst danach können Wahlzettel gedruckt werden.
Deutschland hat 60 Millionen Wahlberechtigte. Mit ein wenig Reserve sind das 80 Millionen Wahlzettel, die gedruckt, überprüft und verteilt werden müssen. Die Wahlhelfer*innen, die sich darum kümmern, müssen ggfls. noch angeworben und instruiert werden, Wahlzettel und Urnen eingelagert und bewacht.
Und dann ist noch keine Minute Wahlkampf passiert; kein Flyer verteilt, kein Programm auf die Website gestellt, kein Plakat geklebt, kein cringes Video auf TikTok geladen worden. Und auch wenn das alles oft genug peinlich und blöd ist: Die Bürger*innen haben ein Recht darauf, informiert zu werden.
Die Ansage eines Wahltermins im März erscheint mir realistisch. Dass Merz nun wie Rumpelstilzchen um das Feuer tanzt und "Januar" kräht, bestätigt klar, dass der Mann nicht nur keine Ahnung hat, sondern dass es ihm auch noch völlig egal ist, ob er Ahnung hat oder nicht. Auch darin ähnelt er Trump.
@angeldruckt@sueden.social@sixtus
Es ist noch viel lustiger. Es gibt da noch so ein paar (christliche) Feiertage:
- Am Volkstrauertag u am Totensonntag gibt es Einschränkungen auch für Parteitage.
- Zwischen Sonntag, 22. Dezember u Sonntag 5. Januar liegen außer einem Wochenende noch 5 Feiertage. Das sind 2 Wochen in denen sowohl Mitarbeiter*innen der Verwaltungen als auch Kadidat*innen gleich welcher Konfession mit Familie u Freunden verbringen würden.
In Herrn #Merz #Leitkultur zählt nur der #Weihnachtsbaum.