sueden.social ist einer von vielen unabhängigen Mastodon-Servern, mit dem du dich im Fediverse beteiligen kannst.
Eine Community für alle, die sich dem Süden hingezogen fühlen. Wir können alles außer Hochdeutsch.

Serverstatistik:

1,9 Tsd.
aktive Profile

Bin auch hier mehrfach gebeten worden, mal zu bloggen, warum ich die von wie , oder , auch etwa oder eher skeptisch sehe.

Die Antwort findet sich in der & besonders bei der von mir sehr geschätzten Philosophin Jeanne (1910 - 2000).

Zumal mir aber eigene Drogen-Erfahrungen fehlen, bin ich -offen und lese auch gerne (in dialogischem Ton geschriebene) Gegen-Argumente. 🤔📚☕ scilogs.spektrum.de/natur-des-

Natur des Glaubens · Dialog über Drogenpolitik. Jeanne Hersch und der Vier-Säulen-Würfel der SchweizDr. Michael Blume hält die Argumente der Schweizer Philosophin Jeanne Hersch und die Schweizer Anti-Drogenpolitik insgesamt für überzeugend.

@BlumeEvolution Prinzipiell muss der Staat dafür sorgen, dass junge Menschen der Zugang zu Drogen, dazu gehören Alkohol, Tabak, Cannabis und ganz besonders die harten, zurecht illegalen Drogen wie u.a. Kokain, Amphetamine und Opiate, sehr erschwert wird, da die meisten Drogen einen sehr schädlichen Einfluss auf das menschliche Gehirn in der Reifephase haben. Ab ca. 21 Jahren sind Drogen zwar „weniger“ schädlich, aber eben nicht harmlos. Und harte Drogen sind generell ein No-Go.

Michael Blume

@basilsto

Danke für die Datentabelle, die ja belegt, dass alle Drogen auch Schaden anrichten und die Reduzierung von Substanzmissbrauch das gemeinsame Ziel sein sollte...

@realbloginista

Danke, @basilsto - das unterstreicht die Anti-Rauschgift-Argumente von .

"MCDA modelling showed that heroin, crack cocaine, and metamfetamine were the most harmful drugs to individuals (part scores 34, 37, and 32, respectively), whereas alcohol, heroin, and crack cocaine were the most harmful to others (46, 21, and 17, respectively). Overall, alcohol was the most harmful drug (overall harm score 72), with heroin (55) and crack cocaine (54) in second and third places."

@realbloginista

@BlumeEvolution @realbloginista

Diese Tabelle scheint mir wichtig, weil sie zeigt, dass die Unterteilung in "legale/illegale/weiche/harte"-Drogen zur Eindämmung des Drogenkonsums nicht relevant oder gar kontraproduktiv ist.

@basilsto Nicht unbedingt: Alkohol z.B. steht in dieser Tabelle an erster Stelle und ist eine überall verfügbare Droge mit der weitesten „Marktdurchdringung“. So gesehen sagt die Unterscheidung legal/illegal zwar nichts über die tatsächliche Gefährlichkeit einer Droge aus, aber ergänzt man die Tabelle um das Merkmal legal/illegal, sollte man als Legislative einen (also nicht exakt „einen“) Handlungsbedarf erkennen.

@BlumeEvolution

@realbloginista @BlumeEvolution

Danke für die Ergänzung. In diesem Sinne war mein Trööt eigentlich gemeint.