Bin auch hier mehrfach gebeten worden, mal zu bloggen, warum ich die #Liberalisierung von #Drogen wie #Captagon, #Kokain oder #Cannabis, auch etwa #Tabak oder #Alkohol eher skeptisch sehe.
Die Antwort findet sich in der #Schweiz & besonders bei der von mir sehr geschätzten Philosophin Jeanne #Hersch (1910 - 2000).
Zumal mir aber eigene Drogen-Erfahrungen fehlen, bin ich #Dialog-offen und lese auch gerne (in dialogischem Ton geschriebene) Gegen-Argumente. https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/dialog-ueber-drogenpolitik-jeanne-hersch-und-der-vier-saeulen-wuerfel-der-schweiz/
@BlumeEvolution Prinzipiell muss der Staat dafür sorgen, dass junge Menschen der Zugang zu Drogen, dazu gehören Alkohol, Tabak, Cannabis und ganz besonders die harten, zurecht illegalen Drogen wie u.a. Kokain, Amphetamine und Opiate, sehr erschwert wird, da die meisten Drogen einen sehr schädlichen Einfluss auf das menschliche Gehirn in der Reifephase haben. Ab ca. 21 Jahren sind Drogen zwar „weniger“ schädlich, aber eben nicht harmlos. Und harte Drogen sind generell ein No-Go.
Danke für die Datentabelle, die ja belegt, dass alle Drogen auch Schaden anrichten und die Reduzierung von Substanzmissbrauch das gemeinsame Ziel sein sollte...
@BlumeEvolution @realbloginista
Diese Tabelle scheint mir wichtig, weil sie zeigt, dass die Unterteilung in "legale/illegale/weiche/harte"-Drogen zur Eindämmung des Drogenkonsums nicht relevant oder gar kontraproduktiv ist.
Habe den Lancet-Befund mit Link & deutscher Übersetzung nun in den Blog gestellt. Nochmal Danke!