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@BlumeEvolution
Ich fürchte, wenn wir nicht wissen, an welcher Stelle Bernds Gedankengebäude seinen persönlichen 'hier bin ich argumentativ noch zu erreichen' Punkt hat, sind Worte verschwendet...
Sag ihm, er ist Teil des Staates und seine Staatsverachtung Teil des Problems - weil er die Lösung von anderen erwartet und dann damit leben muss, wenn sie ihm nicht gefällt.
Und dass es viele (zuviele?) Bernds wie ihn gibt.

@BlumeEvolution
Ich kenne grob Ihre Begriffsarbeiten zu Thymokratie und Thymokraten.

Haben Sie auch Erklärungen oder Beiträge für die Unmengen an Menschen, die entweder rechts-schwurblerischen Dauersendungsdrang pflegen oder auch gerne den von Ihnen schon angesprochenen nicht immer hilfreichen linken Diskursstil?

Ich bin erschöpft vom Diskutieren im Alltag, mit Vorurteilen, Verschwörungstheorien oder realitätsfernen inner-bubble "man müsste es eigentlich anders machen"-Tiraden ohne Handlungsangebot. Ich kann einfach nicht mehr.

Eine Einordnung, warum das alles gerade so stattfindet, mit Fokus auf dem "kleinen Mann auf der Straße" (das muss ich kaum gendern) würde irgendwie helfen.

(PS: Ich weiß, ich bin vermutlich genauso ein Idiot, mir geht nur eher als anderen die Energie aus.)

@BlumeEvolution
Typische Fragen, die mich beschäftigen, sind:

Warum verteidigen sozial und finanziell abgehängte Menschen Milliardäre?

Warum wiederholen Menschen selbst die offensichtlich schwachsinnigsten Schwurbelthesen?

Warum wollen Menschen eher, dass es anderen noch schlechter geht statt besser?

Warum machen es so viele verschiedenste Gerechtigkeitsaktivismusgruppen so schwer, bürgerlich anschlussfähig und wachstumsfähig zu sein?

Warum finden "Gutmenschen" verschiedenster Themen-Bubbles nicht zueinander zu einer großen Bewegung?