»Arbeiten und die Klappe halten. Das hätten Chefs gern«. Diese beiden Forderungen der Bosse wurden am diesjährigen #1Mai nicht eingehalten. Zur Kundgebung am #Rotkreuzplatz, die vom Allgemeinen Syndikat #München der #FAU, dem (Queer) #FeministischeStreik München, dem Solidarity Network #Dachau sowie vom Infoladen #ATram organisiert wurde, kamen mit über 80 Menschen deutlich mehr als in den Jahren zuvor.
Es ist längst überfällig sich selbst zu organisieren. Betriebliche Berichte gab es aus den Bereichen #Kindergarten und #Krankenhaus, sowie aus dem #MAN Werk München und zu #CareArbeit. Das unentgeltliches Erledigen von Sorge- und Pflegearbeit, immer noch überwiegend von Frauen getätigt, ist unerlässlich für die Reproduktion der Arbeitskraft und somit für den Fortbestand des #Kapitalismus.
Die oft beschworene Notwendigkeit, die Menschen in ihrer konkreten sozialen Situation abzuholen, wird nur dann möglich sein, wenn sich Leute in den geschilderten Berichten aus Arbeit und Alltag selbst wiedererkennen. Deswegen: Wir sind bereit für mehr! Schluss mit der Bescheidenheit!
Video: https://www.youtube.com/watch?v=7USG1kp_nV4
Ganzer Bericht: https://fau-m.de/de/aktuell/288-1-mai-kundgebung-in-m%C3%BCnchen
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